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   BFH, 26.09.1969 - VI R 158/67   

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https://dejure.org/1969,645
BFH, 26.09.1969 - VI R 158/67 (https://dejure.org/1969,645)
BFH, Entscheidung vom 26.09.1969 - VI R 158/67 (https://dejure.org/1969,645)
BFH, Entscheidung vom 26. September 1969 - VI R 158/67 (https://dejure.org/1969,645)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Gleichheitssatz - Arbeitnehmer-Freibetrag - Land- und Forstwirtschaft - Ermäßigungen für Kinder - Progressiver Einkommensteuertarif

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 96, 566
  • DB 1969, 2164
  • BStBl II 1969, 730
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerfG, 24.01.1962 - 1 BvR 845/58

    Personenbezogene Kapitalgesellschaften

    Auszug aus BFH, 26.09.1969 - VI R 158/67
    So ist sie insbesondere ein legitimes Mittel einer mit der verfassungsmäßigen Ordnung übereinstimmenden Wirtschaftsförderung (BVerfGE 13, 331 [345]).

    Dieser Einkommensteuertabelle liegt ein progressiver Einkommensteuertarif zugrunde, wie er allein verfassungsgemäß ist (BVerfGE 13, 344 ff. [BVerfG 24.01.1962 - 1 BvR 845/58]).

  • BVerfG, 06.02.1968 - 1 BvL 7/65

    Verfassungsmäßigkeit der Begrenzung der Freibeträge nach § 110 BewG auf das

    Auszug aus BFH, 26.09.1969 - VI R 158/67
    Der Gesetzgeber ist aber nicht zur Gewährung von Vergünstigungen zur Erreichung der bezeichneten Zwecke verfassungsrechtlich verpflichtet; es steht vielmehr in seinem Ermessen, wie weit er die Vergünstigungen erstrecken und in welcher Form er sie verwirklichen will (BVerfGE 1 BvL 7/65 vom 6. Februar 1968, BStBl II 1968, 133).
  • BVerfG, 17.01.1957 - 1 BvL 4/54

    Steuersplitting

    Auszug aus BFH, 26.09.1969 - VI R 158/67
    Der Gleichheitssatz spielt im Steuerrecht eine besondere Rolle, insbesondere deshalb, weil er den Gesetzgeber an das Gebot der Steuergerechtigkeit bindet (BVerfGE 6, 70 [BVerfG 17.01.1957 - 1 BvL 4/54]; 9, 9; 13, 202; 298, 338).
  • BVerfG, 22.05.1963 - 1 BvR 78/56

    Werkfernverkehr

    Auszug aus BFH, 26.09.1969 - VI R 158/67
    Das Gebot der Steuergerechtigkeit verlangt nicht in jedem Fall Gleichheit der steuerlichen Belastungen (BVerfGE 16, 185 [BVerfG 22.05.1963 - 1 BvR 78/56]).
  • BVerfG, 03.12.1958 - 1 BvR 488/57

    Eigenmietwert

    Auszug aus BFH, 26.09.1969 - VI R 158/67
    Denn die Anwendung dieser Grundrechtsnorm beruht auf einem Vergleich von Lebensverhältnissen, die nie in allen, sondern stets nur in einzelnen Elementen gleich sind, und es ist Sache des gesetzgeberischen Ermessens zu entscheiden, welche Elemente der zu ordnenden Lebensverhältnisse maßgebend sind, sie im Recht gleich oder verschieden zu behandeln (BVerfGE 9, 10 ff. [BVerfG 03.12.1958 - 1 BvR 488/57]; 6, 280; 13, 202).
  • BFH, 05.11.1964 - IV 11/64 S

    Rechtsgültigkeit der Verordnung über die Aufstellung von Durchschnittsätzen für

    Auszug aus BFH, 26.09.1969 - VI R 158/67
    Der Freibetrag soll eine Anhebung der Einkommensteuerlast nichtbuchführender Land- und Forstwirte infolge des BFH-Urteils IV 11/64 S vom 5. November 1964 (BFH 80, 356, BStBl III 1964, 602), das die Verordnung über die Aufstellung von Durchschnittsätzen für die Ermittlung des Gewinns aus Land- und Forstwirtschaft (VOL) für nicht mit dem GG vereinbar erklärte, vermeiden, weil andernfalls die Investitionsplanungen der Betriebe zum Scheitern verurteilt würden und außerdem die Betriebsaufgaben in volkswirtschaftlich unerwünschter Form steigen und die zur Zeit erheblichen Anstrengungen wegen einer weiteren Rationalisierung und der Eingliederung in die EWG beeinträchtigt würden (Schriftlicher Bericht des Finanzausschusses des Deutschen Bundestags, Bundestags-Drucksache IV/3441 S. 6).
  • Drs-Bund, 19.06.1964 - BT-Drs IV/2400
    Auszug aus BFH, 26.09.1969 - VI R 158/67
    Sein Zweck ist in erster Linie, den Arbeitnehmern einen Ausgleich dafür zu gewähren, daß sie im Steuerabzugsverfahren ihre Steuer zeitnäher als die veranlagten Steuerpflichtigen entrichten müssen (Begründung der Bundesregierung zum StÄndG 1964, Bundestags-Drucksache IV/2400 zu II 3 c).
  • BFH, 06.05.1959 - VI 170/58 U

    Gewährung von Familienermässigungen bei der Einkommensteuer in Form fester

    Auszug aus BFH, 26.09.1969 - VI R 158/67
    Auch die unterschiedliche Auswirkung der Kinderfreibeträge je nach der Höhe des Einkommens verstoße nicht gegen das Grundgesetz, wie der BFH schon in dem Urteil VI 170/58 U vom 6. Mai 1959 (BFH 70, 272, BStBl III 1960, 102) entschieden habe.
  • BVerfG, 08.10.1991 - 1 BvL 50/86

    Zweifamilienhaus

    Nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs, die insoweit verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden ist, verfolgte er ähnliche Zwecke wie der Arbeitnehmer-Freibetrag (vgl. BFH, BStBl. 1969 II S. 730 [731]; 1986 II S. 862 [864]), so daß dem Ausgleich für die raschere Belastung des Lohnsteuerzahlers insgesamt Freibeträge in Höhe von 1.080 DM dienten.
  • FG Hessen, 07.03.1996 - 11 K 350/95

    Freistellung von der Besteuerung; Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit;

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  • BFH, 14.05.1974 - VIII R 95/72

    Einkünfte aus Kapitalvermögen - Geldwertverschlechterung - Besteuerung -

    Zum gleichen Ergebnis führt der vom BFH in ständiger Rechtsprechung aus Art. 20 Abs. 3 GG gezogene Schluß, daß die Steuergerichte grundsätzlich nur insoweit Freibeträge gewähren oder Vermögenswerte außer Ansatz lassen dürfen, als dies durch das Gesetz bestimmt ist (Urteile vom 30. Juli 1965 III 186/64 U, BFHE 83, 200, BStBl III 1965, 574; vom 1. Dezember 1967 III 19/65, BFHE 91, 254, BStBl II 1968, 332; vom 26. September 1969 VI R 158/67, BFHE 96, 566, BStBl II 1969, 730; vom 13. Januar 1970 II 132/65, BFHE 98, 453, BStBl II 1970, 440, und vom 6. Juli 1973 VI R 253/69, BFHE 110, 119, BStBl II 1973, 754).

    Im Bereich seiner Gestaltungsfreiheit, welche die Befugnis zur Änderung bestehender Steuergesetze oder Steuersätze umfaßt (BVerfG-Entscheidungen vom 28. Januar 1970 1 BvL 4/67, BVerfGE 27, 375 [383]; vom 1. April 1971 1 BvL 22/67, BVerfGE 31, 8 [19]), kann der Gesetzgeber grundsätzlich frei entscheiden, in welcher Form und in welchem Umfang er Steuerbefreiungen oder -vergünstigungen gewährt (BVerfG-Beschlüsse vom 6. Februar 1968 1 BvL 7/65, BVerfGE 23, 74 [82]; vom 24. November 1969 1 BvR 682/69, HFR 1970, 40; BFH-Urteil VI R 158/67).

  • FG Niedersachsen, 26.08.1999 - XIV 838/97

    Gewährung eines dem Sparerfreibetrag entsprechenden Freibetrages für die

    Insbesondere ist der Gesetzgeber nicht gehalten, allein deshalb, weil er einer bestimmten Gruppe von Steuerpflichtigen zur Erreichung eines bestimmten Zwecks einen Freibetrag gewährt, einer anderen Gruppe von Steuerpflichtigen, bei denen andere Verhältnisse vorliegen, einen gleich hohen Freibetrag zu gewähren (BFH-Urteil vom 26.09.1969 VI R 158/67, BStBl. II 1969, 730).

    Denn dessen Einführung wurde im wesentlichen mit agrarpolitischen Erwägungen wie der Förderung der Investitionsbereitschaft der Betriebe, der Verringerung der Zahl der Betriebsaufgaben, der Erleichterung weiterer Rationalisierungsmaßnahmen und der Eingliederung in die EWG begründet (vgl. BFH-Urteil vom 26.09.1969 VI R 158/67, BStBl. II 1969, 730).

  • BFH, 25.02.1988 - IV R 32/86

    Bei zusammenveranlagten Ehegatten sind alle Einkünfte aus Land- und

    Folgerichtig liegt sein Zweck nicht darin, die Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft selbst zu mindern, sondern ihre Besteuerung zu ermäßigen (vgl. die Begründung zum Gesetz über die Gewinnermittlung nach Durchschnittsätzen - GDL - Teil A Nr. 5, BRDrucks 257/65 und Urteil in BFHE 118, 209, BStBl II 1976, 413 zu § 13 Abs. 3 EStG 1969; ebenso BFH-Urteil vom 30. April 1976 VI R 34/75, BFHE 119, 54, BStBl II 1976, 539; Kleeberg in Kirchhoff/Söhn, Einkommensteuergesetz, E 1, E 7 ff.; zur Vorläufervorschrift des § 13 Abs. 3 EStG 1965 BFH-Urteil vom 26. September 1969 VI R 158/67, BFHE 96, 566, BStBl II 1969, 730; zur Rechtsentwicklung, Systematik und Kritik vgl. auch den Bericht der Einkommensteuerkommission, Schriftenreihe des Bundesministers der Finanzen - BMF -, Heft 7, S. 175 ff.).
  • BFH, 07.05.1987 - IV R 125/86

    Außer Kraft gesetzte Vorschrift - Verfassungsmäßigkeit

    Bei der Abschaffung einer für eine bestimmte Gruppe geltenden Steuervergünstigung ist er nicht verpflichtet, auch die Verhältnisse anderer Gruppen in Betracht zu ziehen, denen aus anderen Gründen eine Steuervergünstigung gewährt wurde (vgl. BFH-Urteil vom 26. September 1969 VI R 158/67, BFHE 96, 566, BStBl II 1969, 730).
  • FG Thüringen, 12.11.1997 - III 227/97

    Abziehbarkeit von sogenannten Pensionsrückzahlungen als Werbungskosten

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  • BFH, 12.11.1976 - VI R 167/74

    Nachzahlungen zur gesetzlichen Rentenversicherung nur im Rahmen der

    Es steht ihm grundsätzlich frei, in welchem Umfang er solche Vergünstigungen gewähren will, solange das Willkürverbot nicht verletzt wird (vgl. Entscheidung des Senats vom 26. September 1969 VI R 158/67, BFHE 96, 566, BStBl II 1969, 730, Beschluß eines Dreierausschusses des BVerfG vom 24. November 1969 1 BvR 682/69, HFR 1970, 40; Entscheidung des BVerfG vom 6. Februar 1968 1 BvL 7/65, BVerfGE 23, 74 [82]).
  • FG Thüringen, 12.11.1997 - III 241/97

    Berücksichtigung von Beiträgen als negative Einnahmen aus nichtselbständiger

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  • FG Schleswig-Holstein, 12.02.1998 - I 241/97

    Berücksichtigung des Sparerfreibetrages bei der Besteuerung des Ertragsanteils

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  • FG Mecklenburg-Vorpommern, 22.07.1997 - 2 K 77/96

    Berücksichtigung eines nicht ausgeschöpften Sparerfreibetrags i.R.d. Besteuerung

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